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Bio trübt kein Grundwässerchen

Eine flächengebundene Tierhaltung, der Verzicht auf schnelllösliche mineralische Düngemittel und chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel sorgen in Verbindung mit vielfältigen Fruchtfolgen, schonender Bodenbearbeitung und einer möglichst ganzjährigen Bodenbedeckung dafür, dass auf biologisch bewirtschafteten Flächen deutlich weniger Schad- und Nährstoffe ausgewaschen werden als auf konventionellen Vergleichsflächen. So kann unter anderem die Nitratauswaschung ins Grundwasser durch biologische Bewirtschaftung um bis zu 60 % verringert werden. Biologische Landwirtschaft trägt daher aktiv zum Schutz von Grundwasser und Oberflächengewässern bei.

Quellen: 

BÖLW (2009): 28 Antworten zum Stand des Wissens rund um Öko-Landbau und Bio-Lebensmittel; FiBL (Hrsg.) (2007): 90 Argumente für den Biolandbau.

Credits: 

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