• 1.200.000.000.000

    Etwa 1,2 Billionen Eier pro Jahr legen alle Hühner dieser Erde. Davon werden jährlich 2 Milliarden in Österreich konsumiert - etwa als Frühstücksei, im Kuchen oder in Nudeln.

  • 9,3

    9,3 % aller in Österreich gehaltenen Legehennen leben auf einem Biobetrieb, während sich der EU-Durchschnitt auf 2,7 % beläuft.

  • 125.000.000

    Derzeit versorgen rund 500.000 Bio-Legehennen die österreichischen KonsumentInnen mit über 125 Millionen Bio-Eiern pro Jahr. Auf jedem Ei aus österreichischer, artgemäßer Bio-Legehennenhaltung steht 0-AT.

  • 60/30/10

    Das Hühnerei besteht zu 60 % aus Eiklar, 30 % aus Dotter, 10 % aus Schale. Um ein Ei zu produzieren braucht eine Henne 24 Stunden – davon dauert es 17 Stunden, bis die Henne eine 0,4 Millimeter dicke Kalkschale um den Dotter und das Eiweiß gebaut hat. Bereits kurz nach der Eiablage beginnt sie wieder von Neuem.

  • 23.000.000

    Eier werden nicht nur gegessen: Etwa 23 Millionen Eier (entspricht ca. 18 Fußballfeldern voller Eierpaletten) werden in Deutschland in einer durchschnittlichen Grippesaison benötigt. Unter streng hygienischen Bedingungen werden Grippeviren in bebrütete Hühnereier injiziert und vermehrt, um daraus den jährlich benötigten Grippeimpfstoff zu gewinnen.

  • 232

    In Österreich werden durchschnittlich 232 Eier pro Kopf und Jahr gegessen. Eine Legehenne legt etwa 280 Eier im Jahr. Rein rechnerisch besitzt also beinahe jede/r Österreicher/in seine/ihre persönliche Henne und kann durch sein/ihr Einkaufsverhalten aktiv entscheiden, wie diese Henne leben darf.

  • 100.000

    Maximal 750 cm² hat ein europäisches Käfighuhn an „Lebensraum“ zur Verfügung. Österreichische Bio-Freiland-Hennen hingegen freuen sich über mindestens 100.000 cm² Auslauf ins Grüne.

  • 100

    Etwa 100 Tage dauert der Herstellungsprozess der sogenannten „tausendjährigen Eier“. Diese sind in der asiatischen Küche sehr beliebt und werden in einer Mischung aus Lehm, Kohle, Salz, Limettensaft, Reisspelzen und Gewürzen eingelegt. Nach Abschluss des Fermentierungsprozesses sind die Eier dunkelgrün bis schwarz und riechen streng nach Ammoniak bzw. Schwefel. Da genießt man dann doch lieber frische, österreichische Bio-Eier.

  • 134.000.000

    Weltweit werden auf mehr als 134 Millionen Hektar gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut – hauptsächlich Futterpflanzen wie Soja, Mais und Raps, die auch in Österreich in der konventionellen Legehennenfütterung zum Einsatz kommen. Im Gegensatz dazu stehen bei Bio-Hennen keine gentechnisch veränderten Futtermittel, sondern bestes Bio-Futter auf dem Speiseplan.

  • 20

    Bis zu 20 unterschiedliche Töne verwenden Hühner, um ihre Artgenossen über die Qualität des Futters zu informieren.

  • 1800/0,25

    Das größte Ei legt der Strauß. Es misst 18 cm und mit bis zu 1,8 kg wiegt es etwa 30 mal so viel wie ein Hühnerei. Das kleinste Vogelei der Welt stammt vom Hummelkolibri. Er brütet in einem fingerhutgroßen Nest 6 mm kleine Eier aus, die ¼ Gramm wiegen.

  • 60

    In Gebieten mit intensiver konventioneller Legehennenhaltung kann der Nitrataustrag ins Grundwasser um bis zu 60 % höher sein als auf biologisch bewirtschafteten Flächen.